Die Frühlingswanderung 2010
Ehrlichkeit währt am Längsten

...oder
Vom Regen in die Traufe...
ein Bericht vom FWO 10 Jens zur FW10:

Die Wanderung begann für mich bereits am Abend vor dem 03.05.10. Den ganzen Abend und mit einem Ohr die ganze Nacht lauschte ich dem regen Treiben (WORTSPIEL!!!) da draussen vor meinem Fenster. Gegen 05:00 schlief ich ein, um mich um 06:00 wieder vom Wecker wecken zu lassen! Aufgeweckt blickte ich nach draussen: Strömender Regen. Wohl an dachte ich mir, EGAL! Gegen 06:30 traf ich mit Udo eine Geheimabsprache. Wir sprachen geheim ab, dem Rico zu sagen, wir hätten niemals mehr Zeit für die FW10 als am 03.05.2010 und so stimmte der Rico zu, schließlich wollte er seinen Rätselsieg in vollen (Regen)Ergüssen auskosten. Dazu später mehr.
Also packte ich mein Survival Pack, bestehend aus Wurst- und Käsebroten, Gemüse divers, Süsses und Flüssiges. Und rein in den Opel und ab zum Bhf Neustadt, meinen Absprachekollegen abholen. Auch dieser freute sich sogleich auf den Pokal und auf den Rästelsieg. Immer wieder fragte er mich nach dem Ausgang.



Diesen (den Ausgang) fand ICH an der Tankstelle, denn ich musste volltanken. Nein nicht das Sterni bei der Mandy an der Tanke sondern äusserts preiswertes Superbenzin. Zum Ausgang des Rätsels äusserte ich mich nicht, dazu später mehr.
Nur wenige Augenblicke später erreichten wir dann trotz umgeleiteten Verkehrs das Goldstaubviertel, in dem der Rico lebt! Nach ein paar Minuten lugte er mit einem Wander-/Regen-/Sonnen-/Jägerhut am gar grossen Tore hervor. Im Beutel in seiner Hand befand sich der Gier Gelüst: Der Pokal. Rico wollte ihn natürlich gleich wieder den Miezen zum Spiele geben aber..., dazu später mehr!
Durch den dichten Regen und Verkehr ging es gen Ort von Start & Ziel: Burgstädt. Im Auto wurde es zunehmend unruhiger, trachteten doch beide Mitfahrer nach dem silbernen Ding da hinten im Kofferraum. Es sollte nun auch endlich zur Rätsels Lösung kommen.

Der Udo gewann!



Knapp, mit 0,5 Pkt Vorsprung. Hatte doch der FWO 10 tatsächlich einen Zählfehler gezählt und der Rico, bis zum vorletzten Rätsel noch gut in Führung liegend, entdeckte diesen und brachte sich so um den Sieg!
Egal, beide nahmen es sportlich gelassen…



… und auf ging`s, Richtung Roter Stein, Brauselochbach im Brauselochtal! Sehenswert, sehr, sehenswert! Abgesehen von abvandalter Wanderbeschilderung und falschem, wegen steinschlagenden Wegen, Abdrucken auf der Wanderkarte (ACHTUNG: VOR DEM SPIELPLATZ LINKS in den schmalen Weg einbiegen!!!).





Am Wildbach entlang begegneten uns reichlich „not goods“ und am Ende des Weges, an der Mündung des Baches in die Zwickauer Mulde, tat sich nicht nur der Himmel zum Sonnenscheine auf, nein, auch ein gar herrlich Rastplatz mit Blick auf den Bach, die Mulde und die beiden Wanderherren ward gesehen!



Und so verbrachten wir eine gute Brotzeit am Rastplatz des Tages.



Rochsburg oben auf dem Berge, schaukelnde Schaukelbrücke eben da…



..und Amerika sowie Penig, Drachenfelsen (weggefeuert vom Drachen, weil da war da nix….), die Höllmühle, DOCH geöffnet nebst Teich (ACHTUNG: Sicher ein Highlight im Sommer) sowie netter Wirtin (siehe Danksagung) und lecker Eisbecher mit „Katze des Hauses“ und der verpasste Mühlauer Forst waren unsere Stationen bis wir nass, geschafft und / oder hungrig in Burgstädt am Auto ankamen...
Im verträumten Örtchen Penig gab es dann den Regen wieder, weshalb es ab da leider kaum oder keine Fotos gibt!



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Danksagung:
Ich danke PETRUS für das Einsehen, die Wolken ein paar Mal zur Seite zu schieben und gemeinsam mit seiner Sonne nach uns zu sehen.
Ich danke INES für das erneute Überlassen der Kamera nebst Opel.
Ich danke der WIRTIN DER HÖLLMÜHLE für die Freundlichkeit, meine klatsch-nasse Jacke an die warme Heizung zu hängen und wünsche ihr allseits guten Besuch!
Ich danke MEINEN BEIDEN WANDERKAMERADEN für die überaus gelungene Wanderung nebst guten Gesprächen und so manch Leckerei.
Und ich danke Bert und Stephanie für die Einladung Anfang diesen Jahres incl. einem super Spaziergang in einem Teil unserer Wanderstrecke der mich erst darauf brachte, mal ins Rochlitzer Muldental zu wandern



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WIR wandern wieder: Herbst 2010.
Bis dahin, GUDD MACHEN