Die Herbstwanderung 2010 im Osterzgebirge
von Udo
Die drei Wanderziddel im Osterzgebirge
(f)Rico
Die Herbst-Wanderung 2010, organisiert von Rico in ein Wandergebiet, welches es einmal mehr erstmal auf der
Vorbereitungsseite ab 22.09.2010 zu errätseln gilt. Nach der Rätselei gibt es zumindest für die Ziddels zum Start der Wanderung was Schönes: für den ersten Ziddel unseren schönen Wanderpokal, für den zweiten Ziddel höchstwahrscheinlich wieder einen tröstenden Trostpreis und für den Rätselmeister-Ziddel Freude über die Freude der beiden anderen Ziddels an Ihren Sachpreisen. Für die Nichtziddels gibts die passenden Rätsel-Lösungen dann nach der Wanderung ebenfalls auf der genannten Seite.
Ebenfalls
nach der Wanderung findet Ihr weiter unten auf dieser Seite einen Überblick zur Wanderung samt Kartenmaterial und Statistik. Natürlich wird es eine Seite mit einem ausführlichen Bericht von Jens geben, Rico und Udo werden bestimmt auch Ihren Ketchup dazu geben. Kommentierte Galerien wird es natürlich möglicherweise auch wieder geben, diese finden sich dann auf der entsprechenden Galerie-Seite.
Erstes Update: Die Wanderung ging in das
Osterzgebirge, Abmarsch war in
Ammelsdorf. Von dort aus ging es vorbei an der
Körnermühle durchs Tal der
Wilden Weißeritz und durch den
Kreuzwald vorbei an der
Wüsten Kirche und
Hartmannsdorf-Reichenau hinein nach
Frauenstein. Vorbei an den
Buttertöpfen und dem
Weißen Stein ging es hinab ins
Gimmlitz-Tal, vorbei an der
Talsperre Lichtenberg und ab ins nächste Tal, nämlich das der
Freiberger Mulde, in welchem wir schliesslich unseren Zielort
Mulda erreichten.
Auf Picasa kann man bereits die gesammelte Bilder-Schar betrachten, die Links gibts etwas weiter unten.
Einmal mehr kann man hier die Weg-Profile und Wanderkarten samt Link und GPS-Daten finden, inklusive eine kurze Wanderbeschreiung und Anmerkungen zur gewanderten Streck bzw. zum GPS-Pfad. Ebenfalls einmal mehr hat Rico bereits seinen Wanderbericht verfasst, so dass man diesen hier nun vorfinden kann.
Picasa:
Jens' Galerie |
Ricos Galerie |
Udos Galerie
Die Wanderung im Überblick
Von der Bushalltestelle in
Ammelsdorf (Wendepunkt) ging es erstmal bergab Richtung Westen und man folgt der Ausschilderung Richtung
Körnermühle hinab ins Tal der
Wilden Weißeritz, welche wir überquerten, um danach auf der anderen Seite die Straße zu verlassen und den Wanderweg entlang zu gehen. Auf dem nächsten größeren Weg (Reitsteig) angekommen, hielten wir uns links und erreichten immer auf diesem breiten Weg bleibend den
Kreuzwald und die
Wüste Kirche. Danach erfolgte ein bissel Straßenwanderung: In Richtung
Hartmannsdorf-Reichenau gingen wir weiter, bogen am nächsten Straßenabzweig nach rechts[1], bis die Straße einen scharfen Rechtsknick macht. Diesen machten wir nicht mit, sondern liefen auf einem Feldweg geradeaus weiter bis nach
Reichenau. Nach dem Bad hielten wir uns links und liefen immer geradeaus (Straße - Feldweg - Straße, also nicht abbiegen) hinein nach
Frauenstein und folgten der Ausschilderung zur Burgruine und dem Schloßberg.
Zurück am Frauensteiner Marktplatz liefen wir die Straße Richtung Westen und Richtung
Buttertöpfe und
Weißer Stein[2]. Ein Stück nach dem Weißen Stein ging es nach Links[3] und durch den Wald[4] hinab ins
Gimmlitz-Tal. Rechts der Gimmlitz liefen wir entlang des Flüßchens, bis wir die erste Vorsperre der
Talsperre Lichtenberg erreichten. Diese Vorsperre überquerten wir, um dann die Straße entlang zu laufen. Wir nahmen den nächsten Abzweig nach rechts liefen immer entlang der Talsperre auf dem breiten Fahrweg[5] bis zur nächsten größeren Straßeneinmündung. Weiter nach links abbiegend führte uns der Weg dann hinab ins Tal der
Freiberger Mulde, wo wir rechts abbogen und dem Lauf der Eisenbahnstrecke gingen, um dann den Bahnhof in
Mulda zu erreichen.[6]
Hier noch ein paar Hinweise zum GPS-Pfad / der Wanderkarte in Bezug auf obigen Beschreibung:
[1] Wie man dem GPS-Pfad entnehmen kann, haben wir hier einen kleinen unnötigen Abstecher übers Feld gemacht, da wir erstmal falsch abbogen.
[2] Man kann zwischen Buttertöpfe und Weißem Stein auch auf der Straße bleiben und muss nicht (wie wir lt. GPS-Pfad) übers Feld gehen. Zusätzlich befindet sich am Weißen Stein ein Geocache, die Suche danach ist ebenfalls im GPS-Pfad enthalten.
[3] Der kleine Pfad nach dem Weißen Stein ist nicht ganz leicht zu finden. Laut Karte müßte es aber ein Stück weiter auf der Straße nochmal etwas breiter nach links abgehen.
[4] Da es in dem Wald eine Vielzahl von Wegen gibt, waren wir uns ein wenig unsicher und sind zweimal quer durch den Wald gelaufen, einmal den Hang hinab. Damit gingen wir zwar eine recht kurze Strecke ins Gimmlitztal, aber ob das jedermanns Fall ist und ob das zu jeder Jahreszeit klappt, sei dahin gestellt. Wer die Wanderung nachwandern möchte, möchte sich bitte auf seine Wanderkarte verlassen. ;)
[5] Wer mag, kann hier noch einen Abstecher auf den
Hohen Schuß machen. Wir haben diese Erhebung aber links liegen gelassen, da wir nicht wussten, ob unsere Zeit reicht, ob es noch zu regnen anfängt und ob sich der "Schuß" überhaupt lohnt (von wegen "Aussicht" und so...).
[6] Noch mit im GPS-Pfad enthalten: Ein Besuch im Cafe Flora!
Statistiken und Karten
Um unser Wandergebiet ein wenig einordnen zu können, hier mal ein grobe Einpeilung:
Es folgen unsere Wandertour, einmal als normale Wanderkarte, z.B. wenn man die Wanderung mal nachwandern möchte, und ein weiteres Mal als 3D-Karte, um sich ein wenig mit den zu überwindenden Höhen bekannt zu machen. Zusätzlich gibts die 3D-Ansicht auch noch mal mit Satelliten-Bild-Karte.
Die folgenden statistischen Daten beziehen sich natürlich nur auf die eigentlich Wanderung von Ammelsdorf nach Mulda ohne irgendwelche An- und Abfahrten. Die Höhenmeter sind nicht exakt vom GPS-Gerät entnommen, sondern 'geglättet', in der Hoffnung, dass damit eventuelle (auf Luftdruckschwankungen basierende) Fehlmessungen ausgeglichen werden. ;) Übrigens: Wer den Track in ein Kartenprogramm (z.B. Magic Maps Tour Explorer) importiert und die Höhen dort kartenbasiert ermitteln läßt, erhält natürlich geringere Werten, da das Höhenmodell die ganzen kleinen 'Aufs- und Abs' nicht enthält.
Statistik:
Länge der Wanderung:
ca. 27,1 km
Minimale Höhe:
414 m
Maximale Höhe:
680 m
Überwundene Höhenmeter Bergauf:
596m
Überwundene Höhenmeter Bergab:
794m
Um das Auf-Und-Ab noch ein wenig besser zu verdeutlichen, gibt es als nächstes noch zwei Höhenprofile. Damit man weiss, dass man die ganze Fußarbeit nicht umsonst macht, sind in den folgenden Grafiken noch die wichtigsten Highlights der Wanderung markiert.
Zum Schluss gibt es wieder ein paar zur Wanderung und den Rätseln (siehe
Vorbereitungsseite) passende Links. Zum einen kann als Wanderhilfe für das kartentaugliche GPS-Gerät eine Datei heruntergeladen werden, welche wiederum den von Udo's GPS-Gerät aufgezeichneten Track darstellt. Man beachte, dass hier ein paar Um-/Fehlwege mit drin sind, Näheres dazu siehe weiter oben. Wer sich das nicht anschauen kann, kann alternativ dem Link zur Google-Maps-Karte folgen. Weitere Links wurden von Herbstwanderungsorginsator Rico zur Verfügung gestellt, hier kann man sich ausführlich über die Wanderregion Osterzgebirge informieren.
Hier also die Links:
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